29. August 2020

Vom einem Haus „als Ausrufezeichen der Nachhaltigkeit“ schreibt Gerhard Matzig heute in der Süddeutschen Zeitung (Nr. 199, 29./30. August 2020, Seite 53).

Das muß einen als Grünen doch interessieren. Das „Dach von Düsseldorfs  neuen Geschäfts- und Bürohaus“, um das es geht, ist „ein schattenspendens Glücksversprechen auf Erden“ in Zeiten, an denen die Hitzetage sich merklich mehren. „Auch in der allergrößten Hitze fühlt man sich angenehm luftig umgrünt wie in einem Weinberg. Düsseldorf schenkt der Welt einen verdammt guten Ausblick auf eine Zukunft, in der die Stadt zum Arbeitsort von Gärtnern wird.“

Ja, der Autor aus München wird geradezu hymnisch und neidisch, und vielleicht fällt von der Hymne auf die „Hecken der Hoffnung“ in Düsseldorf ja auch etwas für Westerkappeln und die Zukunft der kleinen Streuobstwiese und des verwunschenen Gärtchens an der alten Poststraße ab, die bekanntlich laut Bebauungsplan zum Parkplatz werden soll….

Hören wir aber hinein in den Sound des Hymnischen: Die Stadt hat mit dieser 30000 Pflanzen zählenden Hainbuchenhecke „nicht nur ein Architekturspektakel erhalten, sondern auch eine stadträumliche Reparatur erfahren. Und wie nebenbei zeigt Düsseldorf dem von München bis Hamburg (Westerkappeln liegt dazwischen!) eher noch unentschlossenen Deutschland, wie man eine grüne Zukunft baut.“

Das ist zu Zeit ja gerade auch unsere Utopie bei den Grünen: ein „grünes Westerkappeln“ für die Zukunft bauen. Das Projekt ist beim Feuerwehrgerätehaus in Westerkappeln kürzlich gegen die Stimen der Grünen abgebügelt worden, aber dafür finden ja in zwei Wochen Wahlen statt. Da sind die Bürgerinnen und Bürger zur Wahlurne gerufen, um über die Zukunft Westerkappelns zu entscheiden. GRÜN steht da ja zur Wahl, auch ein grüner Bürgermeister wäre denkbar und wählbar…

„In aller Welt gibt es eine Konkurrenz um immer grünere, mit Pflanzen bewachsene Häuser. Das ist (…) verständlich, denn grüne Fassaden leisten einen Beitrag gegen den Klimawandel. In den Städten sind teilweise schon mehr als zwei Drittel der Fläche versiegelt, auch deshalb leiden sie zusätzlich unter zunehmenden Temperaturen.“

Auch der Ortskern Westerkappelns ist stark verdichtet und versiegelt, allen voran das neue Einkaufszentrum an der Heerstraße. Überall tut mehr GRÜN not, botanisch und politisch. Wir als Grüne stehen zur Wahl: als Partei (13 Direktkandidatinnen und- kandidaten), ich als Bürgermeisterkandidat, Holger Schwetter als Kandidat für den Kreistag und Birgit Neyer als Kandidatin für die Landrätin.

Jeder wahlberechtigte Bürger und jede Bürgerin hat in Westerkappeln die Möglichkeit, vier Mal GRÜN zu wählen und so für die Zukunft ein wichtiges Kreuz zu machen. Wir werben dafür als Grüne.

Wählt GRÜN als Schritt in die richtige Richtung: nachhaltige, ökologisch geprägte, lebenswerte Zukunft!

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.